Abschied von Haaland rückt näher

Vor der Winterpause kehrt in Bezug auf die Personalie Erling Haaland keine Ruhe ein. Der Berater der norwegischen Tormaschine teilte kürzlich mit, dass nur wenige Clubs aus Europa für einen Transfer seines Schützlings in Frage kommen würde. Dazu gehören Real Madrid, Manchester City, Bayern München aber auch der FC Barcelona. Es wird deshalb niemanden überraschen, dass es kürzlich ein Treffen zwischen Berater Mino Raiola und dem Präsidenten der Katalanen, Joan Laporta, gegeben hat. Der Boss des FC Barcelona zeigte sich zuversichtlich, denn die Chancen eine Transfer-Bombe präsentieren zu können sind keinesfalls geringer geworden. Der 20-jährige Torjäger von Borussia Dortmund ist der gefragteste Stürmer der Welt und der FC Barcelona möchte am Transfermarkt diesbezüglich ein kräftiges Wort mitreden.

Interesse wurde mehrfach bekundet

Bei einem persönlichen Gespräch soll Laporta genauere Informationen in Bezug auf die Ablösesumme, das Gehalt und die Kommissionen erfragt haben. Zudem hat der Barcelona-Boss mehrfach das Interesse an Erling Haaland mitgeteilt. Seit dem Abgang von Lionel Messi, sucht der spanische Traditionsverein verzweifelt nach einem neuen Superstar. Erling Haaland hat auf alle Fälle das Potenzial zu einem solchen Spieler. In der heimischen Liga ist Real Madrid der wohl hartnäckigste Konkurrent der Katalanen. Geld spielt für die Königlichen bekanntlich nur eine Nebenrolle. Der FC Barcelona möchte sich aus diesem Grund nicht die Blöße geben und diesbezüglich zurückstecken. Einziges Problem dürfte sein, dass sich der FC Barcelona seit geraumer Zeit in einer kleinen finanziellen Krise befindet.

Einige Vereine werden sich zurückziehen

Obwohl Berater Mino Raiola den FC Bayern München als potenziellen Interessenten erwähnte, wäre ein Transfer an die Säbener Straße eine große Überraschung. Der Serienmeister aus Deutschland ist bekannt dafür, dass bezüglich Transfers keine verrückten Dinge gemacht werden. Erling Haaland entwickelte sich bei Borussia Dortmund zu einem gefragten Torjäger und das zeigt sich auch an seinem Marktwert. Der Norweger wird auf 150 Millionen Euro geschätzt und deshalb dürfte der FC Bayern kein ernsthaftes Interesse am Norweger zeigen. Spielerisch gesehen wäre die Tormaschine für die Münchner eine Bereicherung. Finanziell gesehen, wird sich auch ein FC Bayern einen solchen Spieler nicht leisten wollen. Somit bleiben als neuer Arbeitgeber für den Norweger nur noch Manchester City, Real Madrid oder der FC Barcelona.